Samstag, 10. März 2012

Khao Sok Nationalpark I

Montag früh, nach einem typisch amerikanischen Breakfast machten wir uns mit Micha und Mr. Mojo auf den Weg zum Khao Sok Nationalpark. Mit einem überdachten Pickup fuhren wir ca. 2 Stunden lang in Richtung Landesinnere. Ein paar Pausen und Fotos von der herrlichen Landschaft später, waren wir am Bootsanleger. Unser Bootsführer hieß Jab und war äußerst lustig und zuvorkommend.
Wieder einmal hatten wir auf unserer Reise Glück, da wir drei die einzigen Gäste bei Micha waren. Dem Besuch zum Khao Sok NP mit extremer Einzelbehandlung stand also nichts mehr im Wege.
Ca. noch einmal 1 1/2 Stunden später, nach einer echt geilen Fahrt auf dem Stausee, durch die riesigen Kalksandsteinfelsen, waren wir am Ziel.
Die schwimmenden Bambushütten am Point 5, Plean Prai Raft House, waren für die nächsten zwei Tage unser Zuhause. Absolut empfehlenswert, Old School, einfach traumhaft!!! Mitten auf dem See zu übernachten, das war der Hammer.
Wir bekamen unsere Hütten zugewiesen (Lars und ich, Maike allein) und legten uns erst mal auf den Holzsteg um zu entspannen. Zwischendurch ein Sprung ins fast 30 Grad warme Wasser...was will Mann/Frau mehr?
Für mich ging es dann noch einmal zusammen mit Micha und Jab mit dem Boot raus zum Tauchen. Echt cool, bei der Wassertemperatur bis auf 20-30 Meter abzutauchen. Riesige Höhlensysteme und eine bizarre Unterwasserwelt erwarteten mich.
Bei meiner Rückkehr wurde ich schon freudig auf dem Steg empfangen. Maike und Lars wollten mit dem Kanu ein paar Runden über den See drehen.
Wir sind ungefähr drei Stunden auf dem See gewesen. Maike und ich konnten dabei Affen direkt über unseren Köpfen an der Steilwand eines Kalksandsteinfelsen beobachten. Die Ruhe und Gelassenheit der Landesbevölkerung und der Umgebung nahm langsam unsere Körper und Seelen in seinen Bann. Hier ließ es sich aushalten, leben, feiern, träumen...
Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass der Khao Sok NP unser schönstes Erlebnis war.
Irena, Micha, ich, Maike, Mr. Mojo und Lars
Am Abend, nach einem thailändischen Essen, nahmen wir unser Bier und setzten, bzw. legten uns gemütlich auf den Steg. Schnell kamen wir mit ein paar anderen Reisenden ins Gespräch und einige Bier und Sang-Som Rum später machten wir uns auf in die Hütten. Gegen 23 Uhr wurde der Generator für die Stromversorgung ausgeschaltet.
Nun waren Petroleumlampen unsere einzige Lichtquelle. Ich ließ es mir nicht nehmen noch einmal ins Wasser zu springen...herrlich ;)

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