Mittwoch, 21. März 2012

Elefantentour Khao Lak

Nach der durchzechten Nacht waren wir alle ziemlich platt. Maike und ich wollten aber unbedingt heute Elefanten reiten. Am Abend zuvor hatten wir deshalb schon einen Ausflug in den Dschungel gebucht.
Also blieb uns nichts anderes übrig, als aufzustehen und zu frühstücken. Danach wurden wir von unserem Fahrer Chocolat abgeholt. Mit einem Jeep wurden wir zu einem kleinen Wasserfall gefahren. Dort gab es Mittagessen nach thailändischer Art, was sonst ;)
Anschließend fuhr uns Chocolat ca. 1 Stunde durch den Dschungel in Richtung Elefantencamp. Im Elefantencamp angekommen warteten die Riesen schon auf uns. Das Camp war erst seit 3 Monaten geöffnet und wieder hatten wir Glück, da wir die einzigen Gäste waren. So gab es kein Gedränge um die Elefanten und diverse Fotosessions.
Los ging unser Elefantenritt mitten durch den Dschungel und immer tiefer hinein. Nach einer Weile sollten wir absteigen. Unser Führer gab uns zu verstehen, dass wir ihm folgen sollten. Also folgten wir ihm zu Fuß weiter durch den Dschungel, um über Stock und Stein und diverse Holzleitern endlich an einem wunderschönen, großen Wasserfall anzukommen.
Wir hatten genug Zeit unsere Sachen auszuziehen und ein herrlich erfrischendes Bad zu nehmen. Das hatten wir auch echt nötig, da der Aufstieg relativ anstrengend war. In Thailand ist es ca. 30-35 Grad warm um diese Jahreszeit.
Zurück ging es etwas leichter, weil wir nun bergab laufen konnten. Beim Elefanten angekommen, sattelten wir auf und er brachte uns wieder ins Camp. Dort war es nun an der Zeit den Dickhäuter für seinen Dienst mit Bananen zu belohnen. Wir durften ihn also füttern.

Da in unserem gebuchten Programm auch das Elefantenbaden auf der Liste stand, war es anschließend soweit. Ich war als erster dran dem Dickhäuter auf den Rücken zu steigen und ab ging es ins Wasser. Ein paar Fotos später war Maike dran mit dem Elefanten zu baden.
Nachdem wir genug Fotos gemacht hatten fuhr Chocolat uns aus dem Dschungel. Unterwegs fiel ihm ein, dass er uns bei seinem Chef vorbei bringen sollte. Wir waren damit einverstanden, denn Zeit hatten wir noch genug. Er riss das Lenkrad rum, damit er uns zu seinem Chef bringen konnte.
Wieder zurück im Camp wurden wir sehr herzlich von dem Campleiter empfangen. Es gab Sang Som Rum, den wir aus Höflichkeit nicht ausschlagen konnten. Zum Trinken war uns nach der letzten Nacht überhaupt nicht, aber egal. Eine Stunde später befanden wir uns nun wirklich auf dem Rückweg.
Lars hatte den halben Tag verpennt, die Nacht steckte noch in seinen Knochen. Wir hatten einen herrlichen Tag im Elefantencamp hinter uns.
Abends machten wir uns bei ein paar Bier in der Wetzone Gedanken, wie wir die nächsten Tage verbringen. Wir wollten unbedingt noch nach Krabi, bzw. Ao Nang zu den Phi Phi Inseln.
Ich hatte noch für den nächsten Tag eine Tauchtour zum Richelieu Rock gebucht. Unser Plan stand nach einer Weile fest: Samstagnachmittag, nach dem ich vom Tauchen zurück war, wollten wir nach Krabi aufbrechen.
Später am Strand ließen wir den Abend ausklingen....

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