Sonntag, 7. Dezember 2014

Die letzten Tage auf Koh Chang

Heute war unser großer Tag endlich thailändisch Kochen zu lernen. Der Termin in der Kochschule war um 14.00 Uhr. Nach einem guten Frühstück im Noren Resort hatten wir also noch genug Zeit.

Somit machten wir es uns heute mal am Swimmingpool bequem. Wir waren die einzigen Gäste dort und hatten diese schöne Anlage ganz für uns allein. Auch wenn ich mich wiederhole-das Noren Resort kann ich nur empfehlen...
Lesen, Musik hören und ab und zu ins Wasser springen waren die Herausforderungen für den Vormittag.

Wir haben es super geschafft...



Gegen Mittag fuhren wir dann mit dem Roller zu Nam´s Kochschule (Koh Chang Thai Cooking).

Wir wurden herzlich empfangen und da wir nicht allein waren, erklärte Nam in der Gruppe, was wir heute lernen sollten.

Alle bekamen ein Kochheft mit mehreren Rezepten. Dann wurden verschiedene thailändische Zutaten auf den großen Tisch gestellt und jeder durfte sein Wissen darüber kundtun. Danach ging es los...





Unser erstes Gericht waren Fried Spring Rolls, also frittierte Frühlingsrollen, angerichtet mit selbstgemachter Chillisauce.

Weiter ging es dann mit Red Curry, wobei auch die Currypaste selbst gemacht wurde und das Hauptgericht aus Chicken plus Aubergine bestand.

Nach dem alles fertig gegart war, natürlich mit Unterstützung von Nam, konnten wir gemeinsam amTisch alles verzehren.



Nam´s Gehilfin hatte in der Zwischenzeit noch einen leckeren Papaya Salat gezaubert. Für einige war er etwas zu scharf, aber ich liebe es scharf.

Alles in allem waren die 3 Stunden gemeinsames Kochen ein gelungener Nachmittag.

Wir waren jedenfalls satt und machten uns am Abend Pläne für die nächsten Tage. Unsere Weiterreise sollte ja nach Kambodscha gehen. Ich hatte über das Internet regen Mailkontakt mit jemandem, der schon lange Zeit auf Koh Chang lebt. Natürlich haben wir ihn eines Abends mal besucht und er erzählte uns, dass er schon des öfteren in Kambodscha war. Er sagte uns, dass es nicht so besonders schön und sicher ist.

Darauf hin machte sich meine Frau ziemlich viele Sorgen und hatte eigentlich keine Lust mehr auf Kambodscha.
Da ich aber unbedingt zur größten Tempelanlage der Welt, Angkor Wat, wollte, mussten wir eine Lösung finden.

Wir einigten uns schließlich darauf, den geplanten Aufenthalt um einen Tag zu verkürzen.

Ein Besuch bei der netten Mitarbeiterin von O&D Travel, eine kurze Erklärung und schon kümmerte sie sich um eine Umbuchung unserer geplanten Reise. Sie konnte uns allerdings nicht sofort eine Zusage geben.

Am nächsten Tag hat es ziemlich lange geregnet. Den Vormittag haben wir im Bungalow verbracht und ein paar Sachen gepackt, welche wir nicht mehr benötigen. Anschließend sind wir noch einmal zum Lonely Beach gefahren. Unterwegs hielten wir nach einem Tattoostudio Ausschau. Leider sind wir nicht fündig geworden, obwohl es reichlich Auswahl gab. Mir hat aber kein Studio so richtig zugesagt, darum wollten wir uns beim White Sand Beach noch einmal umschauen.

Am späten Nachmittag machten wir uns also auf den Weg zum White Sand Beach. Dort fand ich auf Anhieb ein Studio und es dauerte nicht lange bis wir preislich zueinander fanden.
Eine knappe Stunde später war das Tattoo fertig.


Danach ging es zum gemütlichen Teil über, in dem wir unseren Massagesalon aufsuchten.
Nach ebenfalls knapp einer Stunde waren wir durchgeknetet 
und fühlten uns wie neu geboren.
Den letzten Abend auf Koh Chang wollten wir so erleben, wie den ersten Abend.
Da blieb ja nur unser wohl bekannter Muh Ka Ta Grill im Fokus...

Wir waren fast die ersten Gäste und wurden natürlich sofort wiedererkannt und herzlich begrüßt.
Es war ein wunderschöner, letzter Abend dort.

Auf dem Rückweg fuhren wir bei O&D Travel vorbei, schließlich wussten wir noch nicht, ob unsere Planänderung klappt.
Wohl nach etlichen Telefonaten, konnte mir die Mitarbeiterin mitteilen, dass alles nach unseren Wünschen umgebucht wurde.
Ich kümmerte mich anschließend um eine Unterkunft in Bangkok, da das unser letztes Ziel auf der Reise war.

Auch dies klappte wunderbar, da ich ohne Kosten über Agoda, die bisherige Unterkunft stornieren und gleichzeitig eine neue Unterkunft buchen konnte.
Wir packten unsere Sachen und schliefen erholt und zufrieden auf Koh Chang ein...

Dienstag, 18. November 2014

Weitere Tage auf Koh Chang

Wie ich ja schon berichtet habe, war unsere Zeit auf Koh Chang mit 9 Tagen angedacht. Drei Tage hatten wir nun schon verbracht und einiges gesehen und erlebt. Für die nächsten Tage war auf jeden Fall der Besuch einer Koch-Schule geplant, ein neues Tattoo sollte her und wir wollten uns eine der berühmten Thaimassagen gönnen.

Heute machten wir uns auf den Weg zum White Sand Beach - der wohl bekannteste Strand auf Koh Chang. Man erkennt hier schon die etwas ausgeprägtere Infrastruktur. Hier ist mehr oder weniger die Partymeile. Vor allem am Strand, mit den vielen kleinen Bar´s, ist bei einbrechender Dunkelheit ordentlich was los.

Mit unserem Roller ging die Fahrt über die Insel. Wie jeden Tag, hatten wir auch heute keinen Helm auf. Die nette Mitarbeiterin von O&D Travel hatte uns am ersten Tag ausdrücklich gewarnt, einen Helm zu tragen...

Nun kam es, wie es kommen musste. Wir wurden von der Polizei angehalten. Nach einer kurzen Diskussion waren wir 400 BHT (ca. 10€) ärmer, hatten immer noch keinen Helm auf und durften trotzdem weiter fahren.

Wir entspannten uns den ganzen Tag am Strand, machten uns gegen Abend auf den Rückweg und wurden erneut von der Polizei angehalten. Der Strafzettel den wir erhalten hatten war unser Freifahrtschein. Keine weiteren Fragen der Polizei und unsere Fahrt ging weiter...bis zur nächsten Kontrolle.

Wieder reichte unser Strafzettel für die Weiterfahrt-in Deutschland unmöglich, aber hier wohl völlig normal.
Endlich wieder im Noren Resort angekommen, machten wir uns etwas frisch, um erneut mit dem Roller loszufahren. Wir wollten heute Abend, nach der gestrigen Enttäuschung, bei unserem bekannten Muh Ka Ta Grill essen. Dieses Mal fuhren wir allerdings mit Helm, sowie auch die folgenden Tage.



Später, wieder zurück im Noren Resort, ging ich mit der Kamera noch einmal los, um ein paar Fotos zu machen. Gelegen kam mir hierbei, dass direkt neben dem Noren Resort eine Baustelle war. Ein neues Hotel sollte hier entstehen. Nun ist so eine Baustelle natürlich nicht so gesichert, wie bei uns, daher war es sehr einfach hinein zu kommen. Ich konnte bis auf das Dach klettern und hatte somit eine tolle Aussicht über den Ort und unseren Bungalow.

Am nächsten Tag war ein Ausflug mit einem der vielen Tourschiffe geplant. Es sollten 4 Inseln angefahren werden, Verpflegung und Getränke inklusive. Wir wurden pünktlich vom Shuttlebus abgeholt, sammelten unterwegs noch ein paar Reiselustige ein und fuhren bis nach Ban Bang Bao. Dort wartete ein Ausflugsschiff auf uns, welches wenig später ablegte und die Erste der 4 Inseln ansteuerte. Das Schiff war zum Brechen voll, wir fühlten uns nicht wirklich wohl, die Inseln waren nicht interessant und um es kurz zu machen: Es war ein bescheidender Ausflug!
Für abgehärtete Massentouristen vielleicht eine Reise wert, für uns eher nicht. Wir lieben den Individualtourismus.

Nachdem wir wieder zurück im Noren Resort waren, schnappten wir den Roller und fuhren zu einer bekannten Kochschule (Koh Chang Thaicooking). Dort machten wir einen Termin für den übernächsten Tag.

Am Abend gingen wir dieses Mal woanders Muh Ka Ta essen. Auf dem Weg nach Ban Bang Bao hatten wir in Ban Kai Bae ein Restaurant mit Muh Ka Ta gesehen. 
Dort kehrten wir nach kurzer Rollerfahrt ein. Dieser Muh Ka Ta wurde von einem Russen geführt und dementsprechend viele Russen waren dort Gäste. Der Service war nicht besonders, außer bei den Russen wurde sich regelrecht das „Bein ausgerissen“...
Das Essen war gut und es gab reichlich Auswahl an verschiedener Fleisch- und Fischsorten, sowie Gemüse. Allerdings machte sich später beim Wasserlassen ein Penicillingeruch breit, was uns vermuten ließ, dass das Fleisch mit diesem Medikament haltbarer gemacht wurde. Wir waren in den nächsten Tagen dort auch nicht wieder essen.

Am nächsten Morgen fuhr ich allein zum White Sand Beach und anschließend zum Klong Prao Beach, um noch ein paar tolle Luftaufnahmen zu machen. Später machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum White Sand Beach, um faul im Sand zu liegen, zu baden und das Wetter zu genießen. Danach ließen wir uns dort in einem Studio massieren.

Wir haben es tatsächlich jedes Jahr versäumt uns massieren zu lassen. Dies wollten wir dieses Mal unbedingt nachholen.
Es war herrlich und ich kann es nur jedem empfehlen. Es kostet keine 10 € für 45 Minuten Rückenmassage und ist sehr entspannend. Wir haben es am nächsten Tag gleich noch einmal wiederholt.

Den Abend haben wir an diesem Tag am White Sand Beach verbracht, schließlich waren wir ja nun schon mal hier.




Eine der vielen Strandbar´s am White Sand Beach ist die Sabay Bar. Dort gibt es am Abend eine der legendären Feuershow´s am Strand. Der Service war leider auch hier nicht besonders gut, aber die Cocktails und das Essen waren gut.

Auch die Feuershow konnte sich sehen lassen. Die Stimmung und Atmosphäre direkt am Meer war schon etwas besonderes...
In der Dunkelheit fuhren wir später gemütlich mit unserem Roller zurück ins Noren Resort .

Der nächste Tag sollte uns nun zu thailändischen Spitzenköchen machen...
Kochen ist eine unserer gemeinsamen Leidenschaften, daher wollten wir natürlich thailändisch kochen lernen...
Mehr demnächst!


Montag, 20. Oktober 2014

Die ersten Tage auf Koh Chang


Nachdem wir nun im Noren Resort eingecheckt hatten, wollten wir uns ein bisschen umsehen und etwas essen. Schließlich war es mittlerweile schon Abend. Der Tag war anstrengend und wir waren ausgehungert.
Mit dem Roller von O&D Travel machten wir uns auf den Weg. Wir hatten auf der Hinfahrt ein Restaurant gesehen, welches den leckeren Muh Ka Ta Grill anbot. Dort wollten wir hin! Unsere Erinnerung vom Grill von der letzten Thailandreise ließ uns das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Nach ca. 4 Kilometern hatten wir das Restaurant erreicht. Es war einfach ober lecker! Die ganzen frischen Zutaten, die Atmosphäre und die thailändische Gelassenheit...
Auf dem Rückweg machten wir Halt an einem 7/11 und besorgten uns Getränke für den Abend. Wir ließen den Abend mit einem thailändischen Rum „Sang Som“ ausklingen...

Der nächste erste „richtige“ Tag auf Koh Chang begann für mich mit meinem ersten Flug auf der Insel. Wir hatten beide super geschlafen und waren erholt und ausgeruht.
Ich machte den Multikopter startklar und los ging der Flug über das Noren Resort. Nach 2 Akku´s, also ca. 20 min. hatte ich Video und Bilder im Kasten.
Da Martin Noren, der Betreiber des Noren Resort, gerade am Empfang saß, zeigte ich ihm meine Ausbeute. Er war begeistert seine Anlage einmal von oben zu sehen.
Nach dem anschließenden Frühstück wollten wir heute an den Strand fahren. Der Lonely Beach war unser Ziel. Eine Rollerfahrt von ca. 4-5 Kilometern durch den kleinen Ort Ban Kai Bae und jeder Menge Steigungen und Abfahrten lagen vor uns.
Man sollte schon etwas geübt im Roller fahren sein, da die Strecke anspruchsvoll ist.

Der Lonely Beach ist meiner Meinung nach der schönste Strand auf Koh Chang. Er trägt nicht umsonst diesen Namen, denn es war wirklich leer und einsam dort. Perfekt, um nach den Erlebnissen der letzten Tage auszuspannen.
Da ich nun aber nicht stundenlang faul in der Sonne liegen kann, machte ich mich allein auf den Rückweg, um den Kopter zu holen. Vorsorglich hatte ich die Akkus geladen.

Wieder am Lonely Beach angekommen, flog ich dort ein paar Runden am Strand entlang. Das Wetter war herrlich, kaum Wind und die Sonne knallte von oben. Das war dann allerdings auch der Grund für den Sonnenbrand, welchen ich natürlich erst am Abend zur Kenntnis nahm.

Am späten Nachmittag machten wir uns wieder auf den Rückweg ins Noren Resort. Nach dem duschen fuhren wir in Richtung White Sand Beach und kamen an einem riesigen Markt vorbei. Dort wurden allerlei Sachen angeboten (Klamotten, Uhren, Schuhe, usw.), aber es wurde auch, wie üblich in Thailand, gekocht und gebrutzelt. Nachdem wir eine Runde über den Markt gelaufen waren, hatten wir uns doch wieder für den Muh Ka Ta Grill entschieden. Wir wurden nicht enttäuscht. Bei einem leckeren „Song Sam“ auf unserer Terrasse ging auch dieser Tag zu Ende.



Tag 3 auf Koh Chang! Heute war eine Rollertour und der Khlong Phlu Wasserfall geplant. Wir machten uns also nach dem Frühstück als erstes auf den Weg zum Wasserfall. Es ist schon früh am Morgen heiß und es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, darum wollten wir nicht in der Mittagshitze durch den Dschungel laufen.


Ganz gelungen ist es uns nicht. Zwar waren wir nach einem gut 30 minütigen Fußmarsch am Wasserfall, aber ich wollte den Rückweg anders herum durch den Dschungel antreten. Wenig später haben wir es dann bereut...es war äußerst anstrengend und irgendwie nahm der Weg absolut kein Ende. Trotzdem war es spannend und erlebnisreich. Niemand sonst ging diesen Weg, keine Menschenseele kreuzte unseren Weg, hier und da hörte man seltsame Geräusche. Klasse! 

Wieder zurück am Ausgangspunkt angekommen, hatten wir uns eine Pause verdient. Wenig später fuhren wir dann zurück ins Noren Resort, machten uns etwas frisch und die Fahrt führten wir fort in Richtung Bang Ban Bao.
Bang Ban Bao ist ein kleines Fischerdorf an der südlichen Spitze Koh Chang´s. Noch kann man Koh Chang nicht komplett umrunden, weil auf der Ostseite und auf der Westseite die Straße irgendwann aufhört. So war dann auch hier mehr oder weniger Schluss. Man hätte natürlich noch 1-2 km weiterfahren können, aber für uns war hier heute das Ziel.

Bang Ban Bao ist nicht nur ein Fischerdorf, sondern von hier fahren auch jede Menge Ausflugsschiffe ab. Meistens werden die Nachbarinseln Ko Khlum, Ko Wai, Ko Rang, Ko Mak und die wohl etwas bekanntere Insel Ko Kood (Ko Kut) angefahren.





Neben den fast überall angebotenen Klamotten, usw. gibt es in Bang Ban Bao leckeren, fangfrischen Fisch. Der Duft steigt einem förmlich in die Nase und es sieht wahnsinnig lecker aus.Zwei Stunden später, mit einigen Fotos in der Tasche, machten wir uns auf den Rückweg ins Noren Resort. Da wir am Lonely Beach vorbei mussten, nutzen wir die Gelegenheit und sprangen noch einmal ins Wasser. Nebenbei machte ich noch ein paar schöne Fotos vom Sonnenuntergang.


Am Abend fuhren wir dieses Mal doch zum Markt. Wir wollten einfach probieren, was es denn dort zu Essen gab. Leider sind wir etwas enttäuscht worden. Es schmeckte nicht so besonderes und irgendwie wollte sich auch kein Sättigungsgefühl breit machen. So kauften wir auf dem Rückweg noch ein paar leckere Früchte und nahmen schließlich von einer Garküche an der Straße „Pad Thai“ mit.



Damit war auch der dritte Tag auf Koh Chang zu Ende.




Dienstag, 26. August 2014

One Night in Bangkok

Unsere Weiterreise führte uns also wieder einmal nach Bangkok. Dreh-und Angelpunkt vieler Asienreisen sind die beiden Flughäfen in Bangkok. Den großen, neuen Flughafen Survanabhumi haben wir auf unseren Reisen schon des öfteren besucht. Don Mueang, der alte Flughafen in Bangkok war dieses Mal unser Ankunftsort.



Der Flug von Trang nach Bangkok dauerte ca. 1 Stunde und 20 Minuten. Trang ist ein kleiner Flughafen im Südosten Thailands. Der Flughafen ist weniger bekannt, weil die meisten Touristen den Flughafen in Krabi, oder Phuket nutzen.
Der nächste Flug ging am nächsten Tag vom „neuen“ Flughafen Survanabhumi. Wir mussten also vom einen zum anderen Flughafen. Nun hatten wir ja noch reichlich Zeit, weil wir in Bangkok übernachten wollten. Reisende, welche aber am selben Tag diesen Transfer planen, sollten ungefähr 2 ½ Stunden einplanen.
Wir wollten die ca. 45 km ursprünglich mit dem Taxi zurücklegen. Nur die Taxifahrer machten uns einen Strich durch die Rechnung. 1200 Baht, ca.30 € fanden wir etwas übertrieben, da der normale Preis bei ca. 500 bis 600 Baht liegt. Nun mussten wir uns nach Alternativen umsehen und da kam uns der Shuttlebus, welcher völlig kostenlos ist, wie gerufen. Unsere Flugtickets waren die Eintrittskarte und ca. 1 Stunde später waren wir am Survanabhumi Airport.
Ich hatte vorab ein Hotel in der Nähe des Flughafens gebucht, um am nächsten Morgen schnell wieder weiterreisen zu können. Ein Taxi brachte uns günstig vom Survanabhumi Airport ins YHA-Bangkok-Airport Hotel.






Das YHA Bangkok Airport Hotel würde ich mal als Geheimtipp für Backpacker bezeichnen. Es ist sehr günstig und den Ansprüchen besagtem Klientel entsprechend. Für uns war es eher eine Räuberhöhle mit einem zugekifften Johnny Depp als Inhaber. Ich bin dann noch einmal losgegangen, um etwas zum Essen und Trinken zu besorgen. Die Gegend dort ist nicht gerade vertrauenerweckend, aber ich bin in der Hinsicht nicht ängstlich durch die dunklen Gassen gegangen.
Wir haben ziemlich unruhig geschlafen, aber unser Taxi, welches wir am Abend noch bestellt hatten, war pünktlich. Unser Flug nach Trat war ebenfalls pünktlich. Eine kleine Maschine, mit ca. 40 Leuten besetzt, brachte uns in knapp einer Stunde von Bangkok in den Ostteil Thailands.

Freitag, 22. August 2014

Koh Mook-Erholung pur

Nach dem sich das Gewitter vom Vorabend verzogen hatte, begrüßte uns der neue Tag mit herrlichem Sonnenschein. Es war fast windstill und ich machte meinen Multikopter startklar um ein paar Flüge über der Insel zu absolvieren. 
Später gingen wir zum ausgiebigen Frühstück mit wunderschönem Blick auf das Meer. Man kann mit Recht behaupten, dass diese Tage auf Koh Mook pure Erholung waren. Ich kann diese kleine Insel mit ruhigem Gewissen jedem Erholungssuchenden empfehlen.
An der Rezeption haben wir für den nächsten Tag eine Inselrundfahrt, incl. „Emerald Cave“, mit dem Longtailboot gebucht. Auch unsere Rückfahrt zum Trang Airport haben wir dort vorab gebucht.
Gegen Mittag machte ich meinen Multikopter erneut startklar und flog noch einmal 3 Flüge über die Insel. Ein paar Schreckminuten musste ich dabei erleben, weil ich den Kopter aus den Augen verlor und wie wild versuchte ihn irgendwie wieder zu mir zurück zu holen. Zum Glück sah ich ihn dann nach ein paar Minuten schwebend in ca. 200m über dem Meer. Puh…das ging noch mal gut.
Nach dem Erlebnis entspannten wir uns erstmal im Meer, lagen faul auf der Terrasse und hatten später Gesellschaft von einem einheimischen Hund. Er blieb den ganzen Tag bei uns, lag ebenso faul rum, ließ uns aber keinen Augenblick aus den Augen.
Shadow, so nannten wir ihn, war am späten Abend verschwunden. Wir machten uns erneut auf den Weg ins Fischerdorf Baan Koh Mook, um ein paar Getränke zu kaufen. Plötzlich war Shadow wieder da. Er begleitete uns ein Stück und so plötzlich, so wie er da war, war er auch wieder weg.
Ich versuchte dann am Strand mit meiner Kamera Fotos mit Langzeitbelichtung zu machen. Teilweise gelang es mir und ich wurde nur von einem erneuten Gewitter zum Abbrechen gezwungen.
Der nächste Morgen war wieder traumhaft schön. Heute war unsere Inselrundfahrt geplant. Wir packten unsere Badesachen, Schnorchel und Brille ein und auf ging es mit unserem privaten Bootsführer.

Der „Emerald Cave“ war unser erstes Ziel. Der „Emerald Cave“ ist eine Höhle, mit dahinter liegendem Strand. Dort kommt man nur bei Ebbe schwimmend durch die Höhle hindurch hin. Ein bisschen komisch ist es schon, wenn man in völliger Dunkelheit durch eine Höhle schwimmt. Nur die Taschenlampe unseres Guides beleuchtete ab und zu die schroffen Felswände der Höhle.
Nach ca. 80m hatten wir das Ziel erreicht: Ein kleiner feiner Sandstrand umgeben von meterhohen Felswänden und reichlichem Pflanzen-und Baumbewuchs. Wunderschön!
Ein paar Fotos später machten wir uns auf den Rückweg durch die Höhle, um draußen von Fischschwärmen und etlichen Booten empfangen zu werden. Wir genossen es zwischen den Fischen zu schwimmen und wollten gar nicht wieder losfahren. Aber auch der restliche Teil unserer Inselrundfahrt war ein voller Erfolg. Unser Guide brachte uns zu einer Stelle mitten im Meer, an der jede Menge riesige Seesterne zu sehen waren. Er sprang ins Wasser, tauchte ein paar Meter und brachte uns einen Seestern hoch. Zuerst dachten wir, dass der Seestern aus Gummi ist, also unecht…aber als er sich dann bewegte und wir die spitzen Stachel berührten, war klar, dass das ein Echter war. Der Meeresboden um unser Boot herum war an dieser Stelle voll mit Seesternen.
Wieder am Strand an unserem Bungalow angekommen warteten wir auf Shadow. Wir hatten verbotenerweise extra etwas Wurst vom Frühstücksbuffett geklaut. Aber leider ließ sich Shadow heute nicht mehr sehen. Den Rest des Tages faulenzten wir am Strand. Ich flog mit dem Kopter noch etwas im Dorf und am Pier rum und verbrannte mir die Füße im heißen Sand.
Am Abend gingen wir dieses Mal ins Restaurant vom Sivalai Beach Resort. Das Essen und die Bedienung waren sehr gut. Die Aussicht in der Abenddämmerung auf das Meer war traumhaft und so schliefen wir mit diesen schönen Erlebnissen des Tages wunderbar ein.

Der letzte Morgen auf Koh Mook war unumgänglich. Wir schliefen dieses Mal etwas länger, gingen gemütlich zum Frühstück und packten danach unsere Sachen für die Weiterreise. Die letzten 2 Stunden genossen wir auf der Terrasse und am Strand. Unser privates Longtailboot holte uns pünktlich ab und brachte uns zurück ans Festland (Kuan Tung Ku Pier). Dort stand wiederum unser Privatchauffeur mit einem Minivan, um uns zum Flughafen nach Trang zu bringen. Alles war bestens organisiert und klappte tadellos. 
Wir waren pünktlich am Flughafen und los ging der Flug nach Bangkok-unserem nächsten Ziel, bzw. Zwischenstopp…

Dienstag, 10. Juni 2014

Reise nach Koh Mook


Der vorletzte Tag in Ao Nang stand ganz im Zeichen purer Entspannung. Der Pool des Ao Nang Cliff View Resorts war verlassen und  schien nur für uns allein da zu sein. Wir verbrachten den ganzen Tag dort und genossen zwischendurch die kleine Abkühlung im Pool.

Ich wollte heute noch einmal über das Cliff Resort fliegen, um ein paar schöne Aufnahmen zu machen.

Mein einziger Flug über die Anlage endete mit einem Absturz. Ich hatte vor lauter Faszination nicht auf die Akkukapazität geachtet und so hatte ich Glück, dass ich nicht mehr über den Bäumen war, als der Kopter zum selbständigen Sinkflug ansetzte. Es ist nichts kaputt gegangen und ich konnte weiterhin fliegen.

Abends waren wir erneut bei „Mama“ essen, bis ein Stromausfall den Abend abrupt beenden wollte. Zum Glück ließ sich niemand davon beirren und es wurde munter weiter gekocht und gebraten. Später sind wir zur Cocktailbar gegangen, bis dann plötzlich ein Gewitter aufzog und es wie aus Eimern regnete. Im Bungalow angekommen packten wir noch unsere Sachen für die Weiterreise nach Koh Mook.


Koh Mook war unser 2.Ziel auf unserer Thailandreise. Den Transfer haben wir dieses Mal direkt vor Ort gebucht, da ich im Internet nicht wirklich klare Verbindungen finden konnte.

Wir wurden morgens von einem Minivan abgeholt und zum ca. 150 km weit entfernten Hat Yao Pier gebracht. Der Fahrer fuhr wie ein Irrer die Straßen lang und wir dachten, dass wir nur tot ankommen würden. Letztendlich waren wir überpünktlich am Pier und mussten noch 45 min. warten, bis es dann mit der Fähre weiter ging.

Auch die Fahrt mit der Fähre begann chaotisch und sollte sich bis zum Schluss so fortsetzen. Nicht nur, dass wir noch einmal 30 min. benötigten, bis wir endlich ablegten, sondern zwischendurch wurde mitten auf dem Meer ein weiterer Austausch mit Reisenden getätigt.
Anschließend wurden wir mitten auf dem Meer in ein Longtailboot verfrachtet und der Fahrer hielt sofort die Hand auf und verlangte pro Person 100 Bht. Die ersten Gäste wurden 3 min. später am „Charlie Beach“ auf Koh Mook ausgesetzt und 2 min. später war das nächste Longtailboot neben uns. Wir stiegen erneut um und mussten noch einmal 100 Bht pro Person bezahlen. Ich ließ meinem Unmut lauf, so dass die anderen Gäste schon ziemlich blöd zu mir rüber geguckt haben. Schweinerei und Abzocke!

Ich empfehle euch, nehmt ein Longtailboot vom Khuan Tung Ku Pier. Erstens geht es schnell und unkompliziert und billiger ist es auch.

Keine 10 min. später waren wir dann endlich da. Wir legten direkt am Strand an, wo die Hotelangestellten schon warteten, um unser Gepäck zur Rezeption zu bringen.


Perfekter Empfang! Allgemein war die ganze Begrüßung sehr herzlich, die Information und Organisation dem 4 Sterne Standard würdig. Unser Bungalow für die nächsten  Tage lag direkt am Strand. Kein Baum, oder Strauch, geschweige denn irgendein Bauwerk versperrte uns die Sicht auf das Meer. Das war es, was wir uns gewünscht hatten. Perfekter Strand, Bungalow, Meer und Service. Hier wollten wir Kraft sammeln, um die darauf folgenden Reiseabschnitte zu meistern.
Gegen Abend wollten wir irgendwo im „Dorf“ etwas essen, weshalb wir uns zu Fuß auf den Weg machten. Unterwegs trafen wir eine kleine Familie aus England, welche die gleiche Absicht hatte.

Nun ist Koh Mook ja nicht sehr groß (4,5x3,5 km), aber trotzdem konnten wir auf Anhieb nicht gleich eine passende Garküche, oder Restaurant finden. Wir hielten uns an die Engländer, die zu einem bestimmten Restaurant gehen wollten. Nach ca. 1 Std. konnten wir es nicht finden. Da wir kein thailändisch und die Dorfbewohner kaum englisch sprechen, war es auch nicht möglich nach dem Weg zu fragen.

Letztendlich fanden wir im Wald ein Restaurant mit Familienbetrieb. Erinnert hat mich die Behausung eher an einen schlechten Horrorfilm, aber das Essen war gut und preiswert. Selbst die Bedienung, ausgeführt von der ca. 5 jährigen Tochter und dem 9 jährigen Sohn, war super. 

Später wurden wir als Service des Hauses mitten in der Nacht, bei kaum beleuchtetem Weg, von dem 9 jährigen Sohn, mit dem Roller zurück gefahren.

Ein ordentliches Gewitter mit starkem Regen beendete den Abend auf unserer Terrasse.

Dienstag, 27. Mai 2014

Ao Nang-Railay Beach-Koh Phi Phi


Unser zweiter Tag in Ao Nang verlief entspannt. Wir waren von der Reise noch etwas müde, deshalb wollten wir heute am Strand faulenzen.

Ao Nang ist der Ausgangspunkt für verschiedene Ausflugsfahrten mit dem Longtailboot. Ob man nun nach Koh Phi Phi, zum James Bond Felsen oder zum Railay Beach möchte, man benötigt immer ein Longtailboot.

Wir machten uns also auf den Weg zum Strand von Ao Nang, wo mehrere Longtailboote, welche als "Taxi" fungierten, warteten. 200 Baht leichter und fröhlich im Boot sitzend ging es dann zum Railay Beach West. Der Railay Beach teilt sich nämlich in zwei Strände, wobei der Weststrand, meiner Meinung nach, schöner ist. Zwischen diesen beiden Stränden gibt es noch den Pranang Cave Beach. 

Dort können Kletterwütige die Kalksteinfelsen hoch klettern. Auch dieser Strand ist sehenswert, aber oft auch leider sehr voll.
Angekommen am Strand war es leicht einen freien Platz zu finden. Es war schon der Anfang der Low Saison in Thailand und dementsprechend waren auch relativ wenig Touristen unterwegs.
Ich hatte meinen Kopter mitgenommen, weil ich heute die ersten Flüge in Thailand absolvieren wollte. Nachdem ich alles zusammen gebaut hatte ging es in die Luft. Reichlich neugierige Zuschauer hatte ich auch, denn wer fliegt schon einen Kopter am Strand in Thailand.

Etliche Fotos und Videos später waren alle Akkus aufgebraucht und spät am Nachmittag fuhren wir mit dem Longtailboot wieder zurück nach Ao Nang. 

Direkt am Strand gibt es viele Bootsfahrer, welche private Touren zu den einzelnen Inseln unternehmen. Dabei werden dann verschiedene Inseln am Tag besucht, u.a. Koh Phi Phi Leh, Koh Phi Phi Don, Bamboo Island, usw.
Natürlich ist gutes Verhandlungsgeschick Voraussetzung, um einen akzeptablen Preis zu erlangen.
Auch wir feilschten eine Weile mit mehreren Fahrern und Ying gelang es dann später den Preis von 10000 Baht auf 6000 Baht herunterzuhandeln. Somit war unsere Privattour für den nächsten Tag gebucht. 

Samstag, 10. Mai 2014

Abflug HH - Ankunft Krabi

Der erste Tag unseres 3-wöchigen Urlaubs begann logischerweise mit dem Flug von Hamburg nach Krabi. Dieses Jahr war unser Gepäck um ein wesentliches Teil erweitert worden.

Mein DJI Phantom musste unbedingt mit auf die Reise. Der DJI Phantom ist mein Multikopter, ausgestattet mit einer GoPro Hero 3+ für Fotos und Videos aus der Luft. Mehrere Akkus mussten somit durch den Zoll und durch die Sicherheitskontrollen am Flughafen. Ich hatte mich im Vorfeld erkundigt, um ohne Schwierigkeiten die Reise mit dem Kopter anzutreten. Trotzdem hatte ich an jedem Flughafen ein mulmiges Gefühl.


Ich nehme es mal vorweg: Alles lief reibungslos und eigentlich hat man sich nur am Hamburger Airport wirklich für den Kopter interessiert.


Unser Flug ging, wie im letzten Jahr, über Helsinki nach Bangkok und dann weiter nach Krabi. Nach 10 Stunden von Helsinki aus waren wir in Bangkok. Die Immigration ging auch schnell und so hatten wir noch genug Zeit, um Geld umzutauschen, eine Telefonkarte für Thailand zu kaufen und zu essen.


Dann ging unser Weiterflug nach Krabi, wo wir ca. 1 1/2 Stunden später landeten. Für 600 THB, umgerechnet knapp 14 € nahmen wir uns ein Taxi, welches uns direkt zu unserer ersten Unterkunft fuhr.


Das Ao Nang Cliffview Resort liegt wunderschön eingebettet direkt im "Dschungel" an einem der vielen Kalksteinfelsformationen. Leider war unser Bungalow noch nicht hergerichtet und so mussten wir noch ca. 30 min. warten, bis wir endlich nach dieser anstrengenden Reise in unsere Unterkunft konnten. Nach dem Duschen und frisch machen, ging es danach gleich mal nach Ao Nang rein und wir machten uns einen ersten Überblick.


In Thailand war gerade das Neujahrsfest "Songkran" und überall sah man vor allem die Jugend mit Wasserpistolen, bzw. ganzen Eimern die Leute mit Wasser zu bespritzen. Auch wir tummelten uns im Gedränge.



Am Abend gingen wir in einem Straßenrestaurant, wenn man es so nennen will, lecker essen. Im Allgemeinen fühlten wir uns wieder wie zu Hause angekommen. Alles war vertraut. 

Bei "Mama" waren wir die nächsten Abende immer essen. Meine absolute Empfehlung für leckeres Essen in Ao Nang. Ich habe selten so gut und preiswert in Thailand gegessen. 



Nachdem wir satt und auch ehrlich gesagt ziemlich müde waren, konnten wir mit dem Shuttle Songthaew vom Ao Nang Cliffview Resort zurück fahren.

Der Abend war gelaufen...



Sonntag, 16. Februar 2014

Reiseplanung 2014

Lange habe ich nicht mehr geschrieben. Ich habe mal wieder etwas Zeit und Lust gehabt und kann heute ein paar Informationen preisgeben.

Unser letzter Urlaub im Land des Lächelns liegt jetzt fast 1 Jahr zurück und es wird Zeit die neue Route abzustecken. Dieses Jahr werde ich mit meiner Frau ganz allein verreisen.

Ich war 2012 von der Gegend um Krabi, also den südöstlichen Teil Thailands, sehr begeistert. Deshalb wird dieses Jahr der erste Stopp in Ao Nang sein. Ao Nang liegt in der Provinz Krabi und ist der größte Ort in der Provinz, direkt an der Andamanensee. Durch die zentrale Lage kann man von Ao Nang aus in alle Richtungen mit dem Boot verschiedene Inseln abfahren.

Wir haben uns dort eine preiswerte, schöne Unterkunft gesucht, um in den nächsten Tagen von dort aus einige Bootsfahrten zu den umliegenden Inseln zu unternehmen. Dazu werden Koh Phi Phi, Koh Phi Phi Don, Koh Poda, Bamboo Island und Chicken Island gehören. Eventuell nehmen wir auch noch ein paar andere Inseln  in Augenschein.

Insgesamt werden wir 5 Tage in Ao Nang verbringen, bevor es dann weiter geht nach Koh Mook. Diese kleine verträumte Insel gilt „noch“ als Geheimtipp weit ab vom Massentourismus. Da diese Insel sehr klein ist (ca.3,5 x 4,5 km) werden wir hier mal richtig entspannen, bevor es dann mit dem Pick-up weiter geht nach Bangkok.


Ca. 9-10 Stunden Fahrt liegen zwischen Trang und Bangkok. Da ich aber unbedingt so viel, wie möglich von Thailand sehen möchte, habe ich mich für diese abenteuerliche Art zu Reisen entschieden.
Tour von Trang nach Bangkok

In Bangkok werden wir eine Nacht verbringen und den Pick-up wieder abgeben. Am nächsten Morgen geht es weiter nach Koh Chang. Dort haben wir unsere nächste Unterkunft für weitere 8 Tage direkt am Strand gebucht.
Koh Chang liegt in der Nähe der kambodschanischen Grenze, daher werden wir anschließend für 3 Tage eine Reise nach Kambodscha unternehmen.

Siem Reap ist das Ziel. Siem Reap liegt ca. 6 km entfernt von der größten Tempelanlage der Welt „Angkor Wat“. Dieses Bauwerk zu besichtigen wird einer der Höhepunkte unserer Reise. Am letzten Tag in Kambodscha lassen wir uns zur Grenze fahren.


Da unser Flug nach Deutschland wieder von Bangkok geht werden wir ab der Grenze mit dem Zug quer durch das Land bis Bangkok fahren.
Dort werden wir eine Nacht in der Nähe der Khao San Road verbringen und am nächsten Tag zurückfliegen.