Dienstag, 27. März 2012

Ao Nang I

Die Nacht von Samstag auf Sonntag war kurz...sehr, sehr kurz. Wir haben in Ao Nang mal richtig die "Sau" raus gelassen.
Nachdem wir uns am Abend  den Strand angeguckt hatten, sind wir wieder zurück in eine Seitengasse, um dort auf der Partymeile mal  so richtig abzufeiern. Einige Mai Thai, Chang Beer und "Kurze" später waren wir spitzen mäßig in Partylaune und sind mit ein paar Thai-Mädels in die nächste Disco gefahren. Dort hatten wir bis ca. 5 Uhr eine lustige Nacht verbracht.
Heute, am Sonntag, fiel uns gegen 11 Uhr das Aufstehen daher ein wenig schwer. Zum Glück war für diesen Tag nichts geplant.
Langsam aber sicher machten wir uns zu Fuß zum Strand von Ao Nang. Dort angekommen war unser nächstes Ziel der Railey Beach West Side. Man konnte überall am Strand Longtailboote mieten und so dauerte es nicht lange, bis wir eins gefunden hatten, welches uns von Ao Nang zum Railey Beach rüber fuhr.


Kurze Zeit später waren wir an einem der schönsten Strände in der Umgebung. Klamotten aus, rein ins warme Wasser.
Wir ließen uns den ganzen Tag die Sonne auf den Pelz brennen. An den Booten konnten wir dort direkt etwas zu essen und zu trinken kaufen. Gegen Abend waren wir in netter Gesellschaft von einem Trupp Affen.

Da gegen 18 Uhr die letzten Boote wieder zurück nach Ao Nang fuhren, machten wir uns also schweren Herzens auf den Weg, diesen herrlichen Strand zu verlassen.

Ich war ziemlich infiziert von der Gegend und da ich mir im Vorfeld schon ein paar Info´s besorgt hatte, wollte ich mir unbedingt Koh Phi Phi (Maya Bay) und noch ein paar andere Inseln anschauen. Quelle: Thailandsun
An dieser Stelle bedanke ich mich nochmal bei Jacques für seinen tollen Tipp!

Nun standen wir also wieder am Strand von Ao Nang, ich überredete Maike und Lars mit mir eine Inseltour zu machen. Wenig später wurden wir auch schon höflich von einem Thai gefragt, ob wir allein ein Boot für den ganzen nächsten Tag mieten möchten. Natürlich wollten wir und so verabredeten wir uns für Montag früh gegen 7.30 Uhr. 
Im Gegensatz zu Jacques´s Empfehlung, ein Speedboot zu nehmen, entschlossen wir uns für ein Longtailboot. Wir hatten ja Zeit und wollten wirklich alles, aber auch alles von dieser wunderschönen Gegend in uns aufsaugen ;-)
Damit hatten wir unseren nächsten Tagesplan in der Tasche und konnten gemütlich und in Ruhe etwas essen und trinken gehen.
Der Abend gestaltete sich als äußerst ruhig, gegen 23 Uhr waren wir im Bett. Die Nacht verlief leider nicht ganz so ruhig, da uns Lars mitten in der Nacht aus dem Schlaf riss.
Er hatte ein Einzelzimmer im Erdgeschoss, Maike und ich dagegen waren im 1. Stock untergebracht. Gegen 1 Uhr klopfte es wie verrückt an unserer Tür und Lars war ziemlich aufgeregt, weil bei ihm im Zimmer eine Ratte herum lief.
Naja, dachte ich...hat er wohl Halluzinationen...trotzdem ging ich mit runter, um mir den Nager anzuschauen.
Leider konnte ich kein Vieh entdecken, glaubte Lars natürlich nicht und legte mich müde zurück in mein Bettchen.
Kaum waren wir eingeschlafen, klopfte es wieder. Dieses Mal war Lars bei uns an der Balkontür. Die Angst vor der Riesenratte muss ihn irgendwie übers Dach zu uns auf den Balkon getrieben haben ;-))
Da es für ihn definitiv kein Zurück mehr in sein Zimmer gab, schlief er den Rest der Nacht bei uns.

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