Nach dem sich das
Gewitter vom Vorabend verzogen hatte, begrüßte uns der neue Tag mit
herrlichem Sonnenschein. Es war fast windstill und ich machte meinen
Multikopter startklar um ein paar Flüge über der Insel zu
absolvieren.
Später gingen wir zum ausgiebigen Frühstück mit wunderschönem Blick auf das Meer. Man kann mit Recht behaupten, dass diese Tage auf Koh Mook pure Erholung waren. Ich kann diese kleine Insel mit ruhigem Gewissen jedem Erholungssuchenden empfehlen.
Später gingen wir zum ausgiebigen Frühstück mit wunderschönem Blick auf das Meer. Man kann mit Recht behaupten, dass diese Tage auf Koh Mook pure Erholung waren. Ich kann diese kleine Insel mit ruhigem Gewissen jedem Erholungssuchenden empfehlen.
An der Rezeption
haben wir für den nächsten Tag eine Inselrundfahrt, incl. „Emerald
Cave“, mit dem Longtailboot gebucht. Auch unsere Rückfahrt zum
Trang Airport haben wir dort vorab gebucht.
Gegen Mittag
machte ich meinen Multikopter erneut startklar und flog noch einmal 3
Flüge über die Insel. Ein paar Schreckminuten musste ich dabei
erleben, weil ich den Kopter aus den Augen verlor und wie wild
versuchte ihn irgendwie wieder zu mir zurück zu holen. Zum Glück
sah ich ihn dann nach ein paar Minuten schwebend in ca. 200m über
dem Meer. Puh…das ging noch mal gut.
Nach dem Erlebnis
entspannten wir uns erstmal im Meer, lagen faul auf der Terrasse und
hatten später Gesellschaft von einem einheimischen Hund. Er blieb
den ganzen Tag bei uns, lag ebenso faul rum, ließ uns aber keinen
Augenblick aus den Augen.
Shadow, so
nannten wir ihn, war am späten Abend verschwunden. Wir machten uns
erneut auf den Weg ins Fischerdorf Baan Koh Mook, um ein paar Getränke zu kaufen.
Plötzlich war Shadow wieder da. Er begleitete uns ein Stück und so
plötzlich, so wie er da war, war er auch wieder weg.
Ich versuchte
dann am Strand mit meiner Kamera Fotos mit Langzeitbelichtung zu
machen. Teilweise gelang es mir und ich wurde nur von einem erneuten
Gewitter zum Abbrechen gezwungen.
Der nächste
Morgen war wieder traumhaft schön. Heute war unsere Inselrundfahrt
geplant. Wir packten unsere Badesachen, Schnorchel und Brille ein und
auf ging es mit unserem privaten Bootsführer.
Der „Emerald Cave“ war unser erstes Ziel. Der „Emerald Cave“ ist eine Höhle,
mit dahinter liegendem Strand. Dort kommt man nur bei Ebbe schwimmend
durch die Höhle hindurch hin. Ein bisschen komisch ist es schon,
wenn man in völliger Dunkelheit durch eine Höhle schwimmt. Nur die
Taschenlampe unseres Guides beleuchtete ab und zu die schroffen
Felswände der Höhle.
Nach ca. 80m
hatten wir das Ziel erreicht: Ein kleiner feiner Sandstrand umgeben
von meterhohen Felswänden und reichlichem Pflanzen-und Baumbewuchs.
Wunderschön!
Ein paar Fotos
später machten wir uns auf den Rückweg durch die Höhle, um draußen
von Fischschwärmen und etlichen Booten empfangen zu werden. Wir
genossen es zwischen den Fischen zu schwimmen und wollten gar nicht
wieder losfahren. Aber auch der restliche Teil unserer Inselrundfahrt
war ein voller Erfolg. Unser Guide brachte uns zu einer Stelle mitten
im Meer, an der jede Menge riesige Seesterne zu sehen waren. Er
sprang ins Wasser, tauchte ein paar Meter und brachte uns einen
Seestern hoch. Zuerst dachten wir, dass der Seestern aus Gummi ist,
also unecht…aber als er sich dann bewegte und wir die spitzen
Stachel berührten, war klar, dass das ein Echter war. Der
Meeresboden um unser Boot herum war an dieser Stelle voll mit
Seesternen.
Wieder am Strand
an unserem Bungalow angekommen warteten wir auf Shadow. Wir hatten
verbotenerweise extra etwas Wurst vom Frühstücksbuffett geklaut.
Aber leider ließ sich Shadow heute nicht mehr sehen. Den Rest des
Tages faulenzten wir am Strand. Ich flog mit dem Kopter noch etwas im
Dorf und am Pier rum und verbrannte mir die Füße im heißen Sand.
Am Abend gingen
wir dieses Mal ins Restaurant vom Sivalai Beach Resort. Das Essen und
die Bedienung waren sehr gut. Die Aussicht in der Abenddämmerung auf
das Meer war traumhaft und so schliefen wir mit diesen schönen
Erlebnissen des Tages wunderbar ein.
Der letzte Morgen
auf Koh Mook war unumgänglich. Wir schliefen dieses Mal etwas
länger, gingen gemütlich zum Frühstück und packten danach unsere
Sachen für die Weiterreise. Die letzten 2 Stunden genossen wir auf
der Terrasse und am Strand. Unser privates Longtailboot holte uns
pünktlich ab und brachte uns zurück ans Festland (Kuan Tung Ku Pier).
Dort stand wiederum unser Privatchauffeur mit einem Minivan, um uns
zum Flughafen nach Trang zu bringen. Alles war bestens organisiert
und klappte tadellos.
Wir waren pünktlich am Flughafen und los ging
der Flug nach Bangkok-unserem nächsten Ziel, bzw. Zwischenstopp…
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